Maxim Kammerer, der von den Büchern Die bewohnte Insel und Ein Käfer im Ameisenhaufen durch seinen Werdegang begleitet wurde, ist mittlerweile 89 Jahre alt. In seinen Memoiren blickt er auf die Ereignisse um die „große Offenbarung“ zurück, ein Ereignis, das gegen Ende des 23. Jahrhunderts stattfand. Die große Offenbarung schockierte die Menschheit zutiefst und förderte Sachverhalte zu Tage, mit denen niemand gerechnet hätte. Vor allem aber beendet sie die unheimliche Stagnation, an der die Welt des „Mittags“ zu ersticken droht. Kammerer, einst freier Sucher, d. h. auf der Suche nach fremden Zivilisationen im All, später ein Progressor, dessen Aufgabe es war, fremde Zivilisationen zu unterstützen und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, ist in einer Kommission zum Schutz der Erde tätig. Immer wieder kommt Kammerer in Kontakt mit den Auswirkungen menschlichen Fortschritts, und so ist auch die letzte Konsequenz keine überraschende — zumindest für ihn nicht, auch wenn er zunächst der einzige ist, der die Situation erkennt. Viele Umstände und Motive der Handlung bleiben im Dunkeln bzw. werden nicht schlüssig begründet.