Verschiedene Abschnitte der Bergpredigt gehören zu den wohl am häufigsten zitierten Versen des Neuen Testaments. Die Reden der Bergpredigt hat der Herr Jesus am Anfang seines Wirkens vor seinen Jüngern und einer großen Volksmenge auf einem Berg in Galiläa gehalten. Sie sind am ausführlichsten in den Kap. 5–7 des Ev. nach Matthäus wiedergegeben, dem Evangelium, das Ihn als Messias und König Israels vorstellt. Die Bergpredigt enthält weder das Evangelium noch ein politisches Programm, sondern das “Grundgesetz” seines Reiches. Es handelt sich dabei zum großen Teil um sehr praktische Unterweisungen, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Die vorliegende Vers-für-Vers-Auslegung erklärt die Aussagen dieser drei Kapitel und stellt sie zugleich in den Gesamtzusammenhang des Evangeliums.
Die Worte dieser Predigt treffen auch in unserer Zeit immer noch ins Ziel. Mögen sie dem Leser nicht nur “unter die Haut”, sondern tiefer gehen und vor allem ins Herz treffen. Sein praktischer Christenalltag könnte nach der Beschäftigung mit diesem Teil des Wortes Gottes anders aussehen.